Jubilare verkörpern gelebte Geschichte

Bathildisheim e.V. würdigt langjährige Mitarbeiter

BAD AROLSEN. Bis zu 40 Jahre gelebte Geschichte verkörpern die Jubilare, die der Bathildisheim e.V. in einer Feierstunde würdigte. Ob ruhig und bedacht, besonders fachkompetent, fokussiert oder wertschätzend und wohlgelitten – sie alle sind Teil des Bathildisheim e.V. und tragen jeden Tag aufs Neue zur Qualität der Arbeit im Unternehmen bei.

Dr. Christian Geyer hatte das Thema „Visionen“ zum Gegenstand seiner Andacht gemacht. „Ohne Visionen wären wir im Bathildisheim e.V. ein Stück weit ärmer“, stellte Dr. Geyer als fachlicher Vorstand fest und fragte die Jubilare, mit welchen Visionen sie vor zehn, 15, 20, 25, 30 oder gar 40 Jahren im Bathildisheim e.V. angefangen haben.

Manche Visionen sind schon längst zur Realität geworden, andere wurden vielleicht abgetan oder haben sich mit der Zeit geändert. „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ zitierte Dr. Geyer Helmut Schmidt und kam durch das Zitat auf die Pragmatiker zu sprechen, die im Gegensatz zu den Visionären ständen. Als eine dritte Gruppe nannte er die Nostalgiker, die nicht wie die Visionäre in die Zukunft schauen oder wie die Pragmatiker im Hier und Jetzt verwurzelt sind, sondern den Blick auf bereits Erlebtes zurück richten. Er sprach davon, dass Visionäre anderes möglich machen, getrieben durch ihre Sehnsucht etwas zu verändern.

Carsten Einfalt, der für die Mitarbeitervertretung anwesend war, dankte den langjährigen Mitarbeitern für ihr Engagement und die vielen Jahre der guten, kollegialen Zusammenarbeit. Besonders gewürdigt wurden die Mitarbeiter durch ihre direkten Vorgesetzten oder den jeweiligen Bereichsleiter. Aussagen wie „Sie machen die Arbeit im Tagwerk täglich besser“ oder „Kollegen und Azubis profitieren sehr von ihrer Arbeit“ unterstrichen das Herzblut, mit dem die Kollegen auch nach bis zu 40 Jahren noch bei der Sache sind.